05.09.2022 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG.
Stellen Sie sich die folgende Szene vor: Ein Vorstand sucht einen Abteilungsleiter und führt Vorstellungsgespräche mit den beiden letzten Kandidaten. Beide sind für die Stelle qualifiziert und beeindrucken durch ihre Fähigkeiten, ihr Wissen und ihre Erfahrung. Aber einer von ihnen passt besser zur Unternehmenskultur als der andere.
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Der eine verfolgt einen strikteren Ansatz, der vielleicht etwas strenger ist, der andere hingegen einen eher kollegialen, konsensorientierten Ansatz. Beide Methoden können zu den gleichen Ergebnissen führen, aber auf unterschiedliche Weise. Entscheidend ist, wer die Werte und Verhaltensweisen des Vorstandes und des Führungsteams am besten widerspiegelt und transportiert. Diese Überlegung ist eine subtile, aber durchaus wichtige.
Die meisten Vorstandsvorsitzenden und Aufsichtsräte treffen ihre Entscheidungen sorgfältig. Wenn ein Vorstandsteam den Menschen in den Mittelpunkt stellt und der Meinung ist, dass ein guter Tag beispielsweise beinhaltet, dass man sich mit Mitarbeitenden trifft, dann wird er versuchen, dieses Verhalten vorzuleben. Sie haben verstanden, warum bestimmte Werte wichtig sind und wie eine Kultur von oben gestaltet, gepflegt und gelebt wird.
Die eigentlich wichtige Frage, die sie sich jedoch dabei stellen müssen, ist: Werden die Mitarbeitenden für diese Person arbeiten wollen?
Die Antwort auf diese Frage ist wichtig, denn die Rekrutierung von Führungskräften ist heute eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. In Zeiten, in denen jeder über die Einstellung guter Leute an der Unternehmensspitze spricht, rückt die Bedeutung der Arbeitsplatzkultur in den Vordergrund: eine sorgfältige Kombination aus Führungskompetenz und Management, die die Mitarbeitenden ermutigt, ihr Bestes zu geben.
Das Problem ist, dass manche Führungskräfte und Vorstände zwar über Werte und Verhaltensweisen sprechen, sie aber oft selbst nicht beherzigen. Häufig kann man Unternehmen besuchen und findet einen Leitspruch an der Wand, den die Mitarbeitenden mittragen sollen. Doch wie ist es wirklich, dort zu arbeiten? Was bedeutet es, wenn sie von "Respekt vor den Menschen" sprechen? Wie gehen die Vorgesetzten mit ihren Mitarbeitenden tatsächlich um? Wenn es eine Diskrepanz zwischen den Marketing-Materialien und den Erfahrungen der Mitarbeitenden gibt, kann der Einzelne ein Misstrauen gegenüber der Führungsetage entwickeln.
Mitarbeitende verlassen ihren Arbeitsplatz in der Regel wegen der Führungskräfte und Manager; wenn sich die Mitarbeitenden unwohl fühlen, ist es für sie deutlich schwieriger, ihre Arbeit gut zu machen und zufrieden zu sein.
Spielen wir folgende Situation durch; ein Unternehmen hat Schwierigkeiten in einer seiner Abteilungen und im vergangenen Jahr in dieser mehr Mitarbeitende verloren als üblich. Ein Grund könnte sein, dass schlicht die falschen Leute eingestellt wurden. Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass es an der Art und Weise liegt, wie die Abteilung geführt wurde. Dies wirkt sich natürlich unmittelbar auf das gesamte Unternehmen aus. Es zeigt sich somit deutlich, dass die Auswirkungen der Führungskräfte auf die Mitarbeitenden oft deutlich zu sehen sind.
Natürlich kann Führungsarbeit auf diesem Niveau unangenehm sein und die Mitarbeitenden vor Leistungsdruck stellen. Aber selbst dann kann der richtige Ansatz die Geschicke eines Unternehmens erfolgreich lenken. Wenn die wirtschaftlichen Ziele zu hochgesteckt sind, können sie demotivieren und Stress verursachen. Sind sie jedoch herausfordernd und erreichbar, ist es einfacher, sie zu erfüllen und anderen dabei zu helfen, daran zu wachsen.
Die Antwort auf diese Herausforderungen liegt oft in der Führungs- und Unternehmenskultur.
Wenn Vorstände und Aufsichtsräte die richtigen Führungskräfte einstellen, können sie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besser handeln, Teams motivieren, auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten und eine Kultur schaffen, der die Menschen gerne angehören.
Unternehmenskultur ist schwer zu messen, aber entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Sie wird von den Führungskräften geschaffen und gestaltet und kann über die Leistung von Teams entscheiden. Vorstände und Aufsichtsräte sollten sich daher ehrlich fragen, ob die Menschen für sie und für die von ihnen eingestellten Führungskräfte arbeiten wollen. Die Antworten könnten das Schicksal und den Erfolg ihres Unternehmens, ihrer Mitarbeitenden und vor allem ihrer Unternehmenskultur beeinflussen.
Bild: rawpixel.com (Pexels, Pexels Lizenz)
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Das Zertifikat, das Sie nach der Veranstaltung per E-Mail erhalten, beinhaltet alle Kriterien (Inhalt, Dauer, Referent*in und Datum), um das Seminar bei den entsprechenden Kammern als Weiterbildung anrechnen zu lassen.
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