04.09.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Boston Consulting Group.
Mergers & Acquisitions (M&A) stehen nach wie vor bei vielen Unternehmen nicht weit oben auf der Agenda: Sowohl die Anzahl der durchgeführten Transaktionen als auch deren Wert gingen in der ersten Jahreshälfte 2012 zurück. Dennoch gibt es auch im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld gute Gründe, M&A-Aktivitäten zu planen: Unternehmen, die M&A als Teil der Geschäftsstrategie nutzen, indem sie ihr Portfolio kontinuierlich auf den Prüfstand stellen und durch Verkäufe und Zukäufe optimieren, erzielen in der Regel höhere Eigenkapitalrenditen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie
Die BCG-Analysen belegen, dass Desinvestitionen erhebliches Potenzial zur operativen Ergebnisverbesserung besitzen: So konnte BCG ermitteln, dass das durchschnittliche operative Ergebnis eines verkaufenden Unternehmens um rund sieben Prozentpunkte innerhalb eines Jahres nach Dealankündigung anstieg, wenn die Ergebnismarge vor der Transaktion eingebrochen war.
Die BCG-Experten analysierten die Gemeinsamkeiten der erfolgreichsten "Portfolio Rebuilders", d. h. derjenigen Unternehmen, die gleichzeitig Geschäftsbereiche veräußern und hinzufügen. Es zeigte sich, dass Unternehmen, die hinsichtlich Transaktionen besonders engagiert sind, durch die aktive Optimierung des Portfolios die bedeutendsten Aktienindizes kontinuierlich übertreffen konnten. Unternehmen, die kleinere Transaktionen verfolgen, konnten seit den 1990er Jahren sogar eine durchschnittliche jährliche Aktienrendite von bis zu 23 Prozent erzielen – verglichen mit 6,5 Prozent bei den S&P-500-Unternehmen.
"Investoren belohnen Unternehmen, die einen Plan für die Restrukturierung und Optimierung ihres Portfolios vorweisen können. Und je schneller ein Unternehmen Desinvestitionen nach einer Ankündigung umsetzt, desto höher ist der Erfolg", sagt Jens Kengelbach, BCG-Partner und Mitautor der Studie.
Die BCG-Analysen zeigen, dass die durchschnittliche Eigenkapitalrendite für Transaktionen, die innerhalb von zwei Monaten nach Ankündigung abgeschlossen waren, vier Prozentpunkte höher ausfiel als die Renditen für Transaktionen, die zwölf Monate nach Bekanntgabe noch nicht abgeschlossen waren. Anders ausgedrückt: Geringe erwartete Umsetzungsrisiken zwischen Signing und Closing fördern das Vertrauen bei den Investoren.
Die Ergebnisse belegen aber auch, dass in den meisten Fällen sowohl Verkäufer als auch Käufer profitieren, wenn Firmen oder Geschäftseinheiten abgestoßen werden: 58 Prozent der untersuchten Transaktionen schufen Wert für die neuen Besitzer und ca. 54 Prozent der Desinvestitionen steigerten den Wert für die Verkäufer.
Asien gewinnt zunehmend als M&A-Akteur an Bedeutung. Bereits seit zwei Jahrzehnten nimmt die Anzahl der Transaktionen durch Unternehmen aus der Region Asien-Pazifik zu – dieser Trend bestätigte sich auch 2011. Wenngleich der M&A-Markt weiterhin von westlichen Firmen dominiert wird, waren asiatische Käufer bei 14 Prozent aller Deals beteiligt und trugen mit 15 Prozent zum Gesamtergebnis bei – mit steigender Tendenz.
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"Dynamische asiatische Unternehmen mit wachsendem M&A-Appetit erwerben längst nicht mehr nur Übernahmeziele in den Emerging Markets", erläutert Alexander Roos, Senior Partner und Mitautor der Studie. "Nachdem die asiatischen Herausforderer Cash und Wissen gesammelt haben, schauen sie sich in den etablierten US-amerikanischen und europäischen Märkten um. Sie steigen in der Wertschöpfungskette auf, indem sie Technologien, natürliche Ressourcen, Marken und andere wertvolle Assets akquirieren."
In den vergangenen zehn Jahren ist die Anzahl der Transaktionen durch Asiaten in den Industriestaaten mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von sechs Prozent gestiegen; der Wert der Transaktionen wuchs sogar noch schneller mit einer durchschnittlichen Rate von elf Prozent. Im Vergleich dazu nahm die Anzahl der Transaktionen durch Asiaten in anderen Märkten nur um jährlich vier Prozent zu.
Der Anteil indischer Unternehmen an asiatischen Transaktionen in den Industriestaaten ist im letzten Jahrzehnt stark gewachsen. Dennoch verschieben sich die Gewichte: China hat begonnen, Indien den Rang abzulaufen. Seit 2007 verfolgen chinesische Unternehmen Transaktionen in Europa und Nordamerika sehr aggressiv. Chinas Anteil an Transaktionen in den Industriestaaten durch asiatische Unternehmen stieg von 2006 bis 2011 auf 15 Prozent (verglichen mit elf Prozent zwischen 2001 und 2005).
Chinas entschiedenes Vorgehen basiert auf Prämissen, die auch für andere Wirtschaftslenker weltweit interessant sein dürften. So fordert Chinas zwölfter Fünfjahresplan beispielsweise die Erreichung von Schlüsselpositionen weltweit in sieben strategischen Industrien: Energieeinsparung und Umweltschutz; neue Informationstechnologie; Biotechnologie; High-End-Produktionsanlagen; neue und erneuerbare Energien; neue Materialien sowie Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Der chinesische Staat geht davon aus, dass das Ergebnis dieser Industrien bis zum Jahr 2020 auf 15 Prozent des BIP wachsen wird.
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