31.07.2013 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Aon Holding Deutschland GmbH.
Für die Studie wurden HR-Manager aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen zu freiwilligen Leistungen und Sachzuwendungen als Vergütungsbestandteile befragt. Kein Wunder also, dass genau diese Nebenleistungen auch die verbreitetsten sind. Denn die Akzeptanz der Mitarbeiter ist Kriterium Nummer Eins in der Nebenleistungsstrategie der Unternehmen. Trotzdem misst nicht einmal ein Drittel der Befragten die tatsächliche Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen durch die Mitarbeiter. Insgesamt räumen mehr als zwei Drittel der Teilnehmer den Fringe Benefits eine hohe bis mittlere Bedeutung in der gesamten Vergütungsstrategie ein. 39 Prozent planen sogar, ihr Budget für Nebenleistungen zu erhöhen. Ausgaben streichen wollen gerade einmal drei Prozent.
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Stark gestiegen ist auch der Prozentsatz der Teilnehmer, die eine wachsende externe Bedeutung der Nebenleistungen sehen. Waren es in der letzten Umfrage 2011 noch 68 Prozent, sind es 2013 bereits 75 Prozent. „Das zeigt, dass Nebenleistungen vor allem in der Außenwahrnehmung und damit zum Beispiel im Recruiting eine immer wichtigere Rolle spielen“, interpretiert Marco Reiners, Leiter des Bereichs Reward für die DACH-Region bei Aon Hewitt, das Ergebnis. „Fach- und Nachwuchskräfte erwarten inzwischen zusätzliche Leistungen zum Grundgehalt.“ So ist die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber auch der meistgenannte Grund für eine Anpassung der Nebenleistungsstrategie. Drei Viertel der Befragten planen in den nächsten ein bis zwei Jahren deutliche Veränderungen.
Gleich nach der Akzeptanz durch die Mitarbeiter werden die Kosten für den Arbeitgeber als entscheidender Faktor in der Nebenleistungsstrategie genannt. „Idealerweise werden die beiden Faktoren kombiniert betrachtet“, ergänzt Reiners. „Gerade in einem wirtschaftlich immer noch instabilen Umfeld sollten Unternehmen darauf achten, einen guten ‚Return on Benefit-Investment’ zu erreichen – sprich optimale Mitarbeiterengagement-Werte für bestimmte Kosten oder minimale Kosten für einen gewünschten Mitarbeiterengagement-Wert.“ Daneben legen Unternehmen Wert auf Transparenz und Verständlichkeit sowie einen geringen Administrationsaufwand der Nebenleistungen. Gut die Hälfte hat Nebenleistungen entsprechend des Marktdurchschnitts im Angebot, 21 Prozent wollen ihren Mitarbeitern mehr bieten. Zur Überprüfung der Positionierung setzen 70 Prozent auf Benchmarking.
Bei den meisten Unternehmen werden die Mitarbeiter über das Intranet und in persönlichen Gesprächen über die angebotenen Nebenleistungen informiert. Die Kommunikation scheint aber nicht zu funktionieren: Nur neun Prozent der Personalverantwortlichen glauben, dass ihre Arbeitnehmer den Umfang und den Wert der Nebenleistungen komplett verstehen. Knapp die Hälfte geht davon aus, dass die Mitarbeiter das Angebot wenigstens zum Teil einschätzen können. „Der Nachholbedarf könnte hier nicht größer sein“, urteilt Reiners. „Kennt der Mitarbeiter den Wert eines Benefits nicht, kann er diesen auch nicht wirklich zu schätzen wissen. Die betriebliche Unfallversicherung mit weltweiter Deckung auch außerhalb der Arbeitszeit wird beispielsweise schnell als selbstverständlich angesehen. Dass der Arbeitgeber die zumeist unbekannten monatlichen Kosten für den Arbeitnehmer übernimmt, ist dem Mitarbeiter nicht bewusst. Ähnliches gilt für Betriebskantinen oder Gesundheitsleistungen etc.“ Eine Möglichkeit, den Arbeitnehmern den Wert der Nebenleistungen zu verdeutlichen, ist laut Reiners eine sogenannte Gesamtvergütungsauskunft. „Sie schlüsselt alle baren und unbaren Leistungen individuell und detailliert für den Mitarbeiter auf, inklusive monetärer Bewertung der unbaren Leistungen. In der Regel kann der Mitarbeiter darauf über das Intranet zugreifen und die Auskunft wird einmal im Jahr zu einem festgelegten Stichtag aktualisiert.“
Aon Hewitt führte die Fringe Benefits-Studie zum dritten Mal durch, um die Verbreitung, Gestaltung und Kommunikation von Nebenleistungspakten zu beleuchten. Als Nebenleistungen wurden jene freiwilligen Leistungen und Sachzuwendungen untersucht, die Unternehmen zusätzlich zu den gesetzlich und/oder tariflich festgelegten Leistungen gewähren, wie zum Beispiel Kinderbetreuung, Essensgutscheine oder Dienstwagen. Leistungen für die betriebliche Altersversorgung wurden in dieser Studie nicht betrachtet, obwohl sie zweifellos zu den wichtigsten Nebenleistungen gehören. Sie werden von Aon Hewitt in gesonderten Studien detailliert behandelt. An der Fringe Benefits-Studie 2013 haben Personalverantwortliche aus 54 deutschen Unternehmen verschiedener Branchen und Betriebsgrößen teilgenommen.
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