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Die Mehrheit der Stellenanzeigen mit englischen Bezeichnungen verunsichert Arbeitssuchende

17.08.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: PersonalGate.

So schlecht werden die Jobbezeichnungen verstanden

Obwohl laut einer Allensbach-Studie von 2010 circa 61% aller erwachsenen Deutschen Englisch nur schlecht oder gar nicht verstehen, werden immer mehr Stellenanzeigen mit englischen Berufs- und Stellenbezeichnungen formuliert.

Ob "Account Manager", "Front Desk Manager" oder "Head of Irgendetwas" - deutsche Personalchefs ziehen immer häufiger die englische Sprache vor. Welche Art von Jobs sich genau mit englischen Titeln schmücken, untersuchte das Karriereportal TalentFrogs.de.

Insgesamt wurden 865 Stelleanzeigen, mit englischen Jobbezeichnungen, der größten deutschen Online-Jobbörsen untersucht.

Ergebnisse:
34 % Positionen im unteren Gehaltsbereich oder vornehmlich auf Provisionsbasis
28 % Führungspositionen (vornehmlich in Deutschland)
26 % Expertenpositionen (primär für Hochschulabsolventen)
12 % Sonstige Positionen (Fachkräfte)


Bei der Suche nach einem Vorstand kann man davon ausgehen, dass die Sprache der Stellenbezeichnung kaum relevant ist. Allerdings drängt sich die Vermutung auf, dass viele weniger attraktive Stellen mit möglichst wichtig klingenden englischen Vokabeln aufgewertet werden sollen. Ob diese Strategie aufgeht, darf bezweifelt werden. Eine Trendstudie der Endmark GmbH hat nämlich ergeben, dass viele Deutsche den Inhalt dieser Stellenbezeichnungen gar nicht verstehen.

Videos einer diesbezüglichen Straßenbefragung sind unter www.talentfrogs.de/news/ zu finden.

Quelle: TalentFrogs UG / openPR
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