07.05.2013 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Robert Half Deutschland GmbH .
Einige zentrale Ergebnisse der Studie sind:
Die Anforderungen an Finanzabteilungen werden immer komplexer: Wo bislang Buchhalter und Controller tätig waren, sind nun Business Partner gefragt. Sie sollen strategische Prozesse vorantreiben und durch die Interpretation von Unternehmenszahlen Geschäftsentscheidungen funktionaler Bereiche mitgestalten, so ein zentrales Ergebnis der aktuellen Studie „Business Partnering – Steigerung der Unternehmensleistung“ des internationalen Personaldienstleisters Robert Half. Der CFO Report basiert auf einer quantitativen Befragung von 1.000 europäischen CFOs sowie qualitativen Interviews mit Finanzexperten.
Der CFO Report zeigt, dass die Bedeutung von Business Partnering wächst: In 42 % der Unternehmen unterstützt die Finanzabteilung andere Geschäftsbereiche bereits regelmäßig. Und 81 % der Unternehmen planen, das Business Partnering in Zukunft auszubauen. Während der Fokus der Tätigkeit traditionell auf der kaufmännischen Steuerung und Kontrolle lag, versprechen sich deutsche CFOs heute vor allem eine verbesserte Unternehmensleistung (46 %), schnellere Entscheidungsprozesse (33 %) und ein wirkungsvolles Risiko-Management (28 %). Der Großteil der deutschen Finanzchefs bezeichnet das Business Partnering im eigenen Unternehmen als sehr gut und voll integriert (34 %) oder gut und zumindest teilweise integriert (33 %). Nur 15 % der CFOs gibt an, bislang kein Business Partner-Team aufgebaut zu haben.
„Der CFO Studie zufolge erwarten Finanzchefs von ihren Teams, dass sie strategische Entscheidungen unterstützen, dem Management als Berater zur Seite stehen und als Business Partner einen wertschöpfenden Beitrag für das gesamte Unternehmen leisten. Mit dem neuen Rollenverständnis als strategische Business Partner gehen allerdings auch veränderte Anforderungsprofile an die Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen einher“, so Sven Hennige, Managing Director Central Europe & Germany von Robert Half International mit Sitz in Frankfurt.
Mit Blick auf organisatorische Voraussetzungen für erfolgreiche Business Partnering-Modelle sehen deutsche CFOs vor allem das Senior-Management in der Pflicht. Die Hälfte (50 %) der befragten Finanzchefs wünscht sich mehr Unterstützung seitens der Geschäftsführung. Immerhin 41 % sind der Meinung, dass das Finanz- und Rechnungswesen in den Unternehmen noch erfolgreicher sein kann, wenn Routineaufgaben stärker als bisher an Shared-Service-Center ausgelagert werden.
Nach Ansicht von 45 % der CFOs muss die Akzeptanz für Business Partnering in anderen Geschäftsbereichen verbessert werden. Während die Zusammenarbeit mit den Bereichen Einkauf und Supply Chain schon gut funktioniert, ist die Akzeptanz in den Bereichen Sales & Marketing sowie in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen noch ausbaufähig. Als wesentliche Bremsen erfolgreichen Business Partnerings identifizieren deutsche Finanzchefs ungenügende Prozesse innerhalb der eigenen Organisation (32 %), unzureichendes Datenmaterial (30 %) und Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von geeigneten Fach- und Führungskräften (28 %).
38 % der deutschen CFOs geben an, Business Partner im Finance-Bereich müssen vor allem Branchenkenntnisse mitbringen. Zudem sind Führungsqualitäten (36 %) und Finanzfachwissen (29 %) gefragt. Analytische Fertigkeiten halten 28 % für eine zentrale Kompetenz. Lücken und Mängel sehen die Finanzchefs bei ihren Mitarbeitern aktuell vor allem in puncto Führungskompetenzen (29 %) sowie bei den Kommunikationsfähigkeiten und im Projektmanagement (je 20 %). Entsprechend setzen die Unternehmen bei Personalentwicklungs- und Fortbildungsprogrammen neben der Vermittlung von Finanzfachwissen (42 %) auf die Entwicklung von Führungs- und Sozialkompetenzen (42 % bzw. 37 %) sowie den Ausbau analytischer Fähigkeiten (35 %). Dennoch geht die Mehrheit (80 %) aller CFOs davon aus, Interim Manager oder neues Personal einstellen zu müssen, um Business Partnering Aufgaben zu bewältigen.
„Die Rolle von Finanzabteilungen wird sich weiter verändern. Das Management und andere Geschäftsbereiche erwarten vom Finanzchef und seiner Abteilung heute Unterstützung in strategischen Fragestellungen. Das bestätigt sich auch in unserer täglichen Beratungspraxis. Da viele CFOs im eigenen Team oftmals nicht die erforderlichen Skills für das neue Anforderungsprofil vorfinden, greifen Sie auf unser Netzwerk an hoch qualifizierten Interim Managern zurück. Die Vorteile liegen auf der Hand: Interim Manager bringen nicht nur Branchenerfahrung und Finanzfachwissen mit, sondern sind als strategischer Sparring Partner eine wertvolle Unterstützung beim Aufbau von Business Partnering“, so Stilianos Tsikopoulos, Director Robert Half Management Resources abschließend.
Wie CFOs mit Business Partnering ihre Unternehmensleistung steigern – die gesamte Studie steht Ihnen
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