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Aufgeputscht im Arbeitsalltag

28.05.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Apotheken Umschau.

Wenn bei arbeitsbedingtem Stress Berufstätige zu leistungssteigernden Medikamenten greifen, wundert das in Deutschland kaum jemanden. Im Gegenteil: Jeder Vierte kennt Betroffene.

Medikamente zur Leistungssteigerung, zur täglichen Stressbewältigung oder ganz einfach zum Wachbleiben, um das Arbeitspensum irgendwie bewältigen zu können: Nicht wenige Deutsche können es bei den heutigen Anforderungen und Belastungen gut verstehen, wenn Berufstätige ihrer Leistungsfähigkeit mit Medikamenten nachhelfen.

Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins “Apotheken Umschau” herausfand, kann es jeder Dritte nur zu gut nachvollziehen, wenn solche leistungssteigernden Mittel eingenommen werden (35,9 %). Jeder Vierte (25,0 %) kennt auch Freunde, Verwandte oder Kollegen, die regelmäßig medizinisch nicht notwendige Medikamente verwenden, damit sie ihren (Arbeits-)Alltag überstehen.

Die Mehrheit lehnt jedoch Doping für sich selbst ab: Mehr als drei Viertel der Befragten (77,8 %) sagen von sich, sie nähmen grundsätzlich nur Medikamente ein, wenn diese medizinisch notwendig sind.



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